Our house in Budapest our, our hidden treasure chest...

1 großer Fluss, 2 große Wohnungen, 3 unterschiedlichste kulinarische Erfahrungen in Restaurants, 4 lange Abende, 5 Tage Budapest, 6 Tore beim Dortmund-Bundesligaspiel, 7*2 Reiselustige. So viel zu den wichtigsten Zahlen unserer kleinen Budapest-Tour. Doch was erlebten wir in unserem neuesten Big City Beat?

Wir starteten mit unserer 10 stündigen Anreise am Samstag. Nach dem Bezug unserer beiden Ferienwohnungen direkt an der St.-Stephans-Basilika (so nah, dass unser Haus sogar auf dem Wikipediabild der Basilika zu sehen ist) aßen wir zum Abendessen fast schon in traditioneller Manier Nudeln mit Pesto. Danach erkundeten wir erste Bars und konnten uns unter anderem auch an einem leckeren Bloody Mary mit einer gezuckerten Scheibe Schinken erfreuen. Die Tage 2-4 lassen sich mit kleinen Abweichungen jeweils folgendermaßen zusammenfassen:
Stadt, gemeinsames Abendessen, Nachtleben. Im Zuge dieses Berichts ist es sicherlich nicht besonders lesenswert, lange über die Stadt oder Kirchen und Schlösser zu schreiben - dies sollte die wenigsten Leser hier mitreißen. Daher würde ich mich gerne auf unsere most instagrammable Highlights konzentrieren und diese näher ausführen:
1. Das Bundesligaspiel zwischen Dortmund und Frankfurt: Während der fußballuninterssierte Teil bei einer Stadtführung sich an allen möglichen historischen Gebäuden die Beine in den Bauch stand, erlebte der Rest ein Vorzeigespiel der deutschen Oberklasse mit 6 Toren und allerlei VAR-Drama.
2. Hähnchenhoden in Pfannkuchen: Klingt komisch, ist aber so. Beziehungsweise isst Fabi so. Als einziger Mutiger unsererer Gruppe zog ihn im ungarischen Restaurant das traditionelle Gericht magisch an. Für die noch interessiert Weiterlesenden - schmeckt irgendwie ein bisschen nach Leberwurst mit gewöhnungsbedürftiger Konsistenz.
3. Prosecco-Bootstour: Endlich mal fühlen wie eine Sekt-Gabi, die mit Heike, Ulrike und Gudrun "so richtig einen drauf macht" und morgens um 11 Uhr in der S-Bahn Stuttgart mit lautem Gegröle die 2. Flasche Rotkäppchen halbtrocken öffnet. Für nur 25 Euro gab es quasi dasselbe Feeling für uns alle. Sogar ganz ohne Rotkäppchen-Sekt und S-Bahn, dafür auf einem Boot mit "unlimited Prosecco". Keine Ahnung wer Schaumwein auf einem Boot für eine gute Idee hielt. Ein Hoch auf unsere Mägen, die erstaunlich Disziplin bewiesen und das Kribbelwasser trotz der Schaukelei drin behielten.
Das wars dann eigentlich auch schon wieder mit unserem Big City Beat 2023. Abschließen möchte ich diesen Bericht mit einer kleinen geographischen Bonmot: Buda liegt oben, Pest unten und die Donau dazwischen.


Bis zum nächsten Jahr!