Gute Vernetzung angestrebt

Neuwahlen und Abschied im Bezirk Tübingen-Horb (von links): Heiner Schall ist stellvertretender Vorsitzender, Klaus Konrad wurde als Bezirkspräses verabschiedet, Manfred Schäfer bleibt Bezirksvorsitzender. Bild: Bezirk Tübingen-Horb

Claudia Hofrichter wurde zur Geistlichen Leiterin des Bezirks gewählt. Bild: privat

Der Bezirk Tübingen-Horb verabschiedete bei seiner Bezirksversammlung seinen Präses Klaus Konrad und dankte ihm für sein langjähriges Kolping-Engagement.

Bei der Bezirksversammlung fanden die Neuwahlen des gesamten Vorstandes statt. Erneut Vorsitzender ist Manfred Schäfer von der Kolpingsfamilie Ergenzingen (rechts), sein Stellvertreter ist Heiner Schall aus der Kolpingsfamilie Wurmlingen (links).Der bisherige Bezirkspräses Diakon Klaus Konrad (Mitte) kandidierte nach 20 Jahren nicht mehr. Klaus Konrad nahm den Dank für beinahe 20 Jahre Begleitung des Kolpingbezirks entgegen. Er hat den Bezirk geprägt mit seinen herausragenden Tages- und Zweitagesausflügen, mit den Reisen nach Rom und Köln, bei denen der Bus immer voll war und die Teilnehmenden begeisterte. Er gestaltete die jährlichen Bezirkswallfahrten und besuchte, so weit es sein Hauptamt als Diakon einer Seelsorgeeinheit zuließ, gerne die Jubiläen und Jahreshauptversammlungen der Kolpingsfamilien. Er hielt den Kontakt und moderierte gemeinsam mit dem Vorsitzenden die Vorstandssitzungen. Zum Dank erhielt Klaus Konrad einen Aufenthalt mit Übernachtung auf der Insel Reichenau geschenkt.

Die erfahrene Geistliche Leiterin der Kolpingsfamilie Ergenzingen und des Diözesanverbands, Claudia Hofrichter, übernimmt die Geistliche Leitung im Bezirk. Die Delegierten streben eine größere Vernetzung innerhalb des Bezirks an, wollen gemeinsame Veranstaltungen anbieten und die geistlichen Angebote der Bezirkswallfahrt und der traditionellen Maiandacht wieder aufnehmen.